Wechseljahrsbeschwerden lindern
Die Wechseljahre können für Frauen eine belastende Zeit sein, insbesondere aufgrund von Hitzewallungen und Schweißausbrüchen. Doch es gibt viele natürliche Möglichkeiten, um diese Symptome zu lindern und die hormonelle Umstellung zu erleichtern. In diesem Artikel erfährst du, welche Tipps und Tricks dir dabei helfen können, diese Phase gelassen und ohne chemische Unterstützung zu meistern.
Natürlich durch die Wechseljahre
Die Wechseljahre sind ein natürlicher Prozess, den jede Frau durchläuft. Allerdings hat nur 1/3 der Frauen starke Beschwerden. 1/3 hat leichte Symptome und 1/3 merkt den Übergang in diese neue Lebensphase kaum.
Hitzewallungen und Schweißausbrüche können das Leben zur Qual machen. Häufig kommen Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und sexuelle Unlust dazu. Zu allem Übel, müssen sich viele dann auch noch ständig bei Ihrem Partner erklären.
Aber: es muss nicht immer gleich der Griff zur Hormonersatztherapie sein muss – auch natürliche Mittel können sehr effektiv sein. Mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen werden Sie bald wieder unbeschwert durch den Alltag gehen können.
Ursachen von Hitzewallungen und Schweißausbrüchen
Hitzewallungen und Schweißausbrüche gehören zu den häufigsten Symptomen in den Wechseljahren. Die Ursachen für diese Beschwerden sind vielfältig und können von Frau zu Frau unterschiedlich sein. Eine der Hauptursachen sind sinkende Hormonspiegel, die das Thermoregulationssystem im Gehirn beeinflussen und zu einer Überreaktion führen können. Auch Stress und Angstzustände können Hitzewallungen auslösen oder verstärken. Darüber hinaus können bestimmte Lebensmittel wie Alkohol, Koffein und scharfe Gewürze das Auftreten von Hitzewallungen begünstigen. Um die Ursachen von Hitzewallungen und Schweißausbrüchen zu verstehen, ist es wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und mögliche Auslöser zu identifizieren. Nur so kann man gezielt gegen diese Beschwerden vorgehen und sie lindern.
Ernährungstipps, um Hitzewallungen und Schweißausbrüchen vorzubeugen
Um Hitzewallungen und Schweißausbrüchen in den Wechseljahren vorzubeugen, spielt die Ernährung eine wichtige Rolle. Es ist ratsam, auf scharfe Gewürze, Alkohol und Kaffee zu verzichten oder zumindest einzuschränken. Stattdessen sollten vermehrt Lebensmittel mit hohem Wassergehalt wie Gurken, Wassermelonen oder Tomaten gegessen werden. Auch eine ausreichend hohe Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen ist wichtig, um den Körper zu stärken. Besonders empfehlenswert sind dabei Obst- und Gemüsesorten wie Brokkoli, Spinat oder Paprika sowie Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte. Zudem kann auch die Einnahme von bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln wie Isoflavonen aus Soja oder Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl helfen, das Auftreten von Hitzewallungen und Schweißausbrüchen zu reduzieren. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung kann somit dazu beitragen, den Körper in den Wechseljahren zu unterstützen und Beschwerden zu lindern.
Yoga & Co
Yoga oder Tai Chi, könnend begleitend unterstützen, da diese Sportarten nicht nur den Körper entspannen, sondern auch den Geist beruhigen. Auch Atemübungen können helfen, die Symptome zu reduzieren. Eine einfache Übung ist beispielsweise das tiefe Atmen: Dabei wird tief in den Bauch eingeatmet und langsam wieder ausgeatmet. Durch diese Übung kann der Körper entspannen und Stress abbauen, was wiederum dazu beiträgt, dass Hitzewallungen und Schweißausbrüche seltener auftreten. Wer regelmäßig Sport treibt und sich gesund ernährt, kann außerdem das Auftreten von Hitzewallungen und Schweißausbrüchen vermindern. Wichtig ist dabei vor allem eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sowie der Verzicht auf Alkohol und Nikotin. Mit diesen Tipps können Frauen in den Wechseljahren aktiv etwas gegen Hitzewallungen und Schweißausbrüche tun und ihren Körper auf natürliche Weise unterstützen.
Alternativmedizinische Behandlungsmethoden bei Hitzewallungen, Schlafstörungen und Schweißausbrüchen
Alternativmedizinische Behandlungsmethoden können eine wertvolle Ergänzung zu konventionellen Methoden sein, um Hitzewallungen und Schweißausbrüche in den Wechseljahren zu lindern. Eine der bekanntesten alternativen Behandlungsmethoden ist die Akupunktur. Dabei werden feine Nadeln an bestimmten Punkten auf der Haut platziert, um Energieblockaden im Körper zu lösen und das Gleichgewicht wiederherzustellen. Eine Studie aus dem Jahr 2016 zeigte, dass Frauen, die Akupunktur erhielten, signifikant weniger Hitzewallungen hatten als Frauen, die keine Akupunktur erhielten. Auch pflanzliche Präparate können helfen, Hitzewallungen und Schweißausbrüche zu reduzieren. Naturheilmittel, die darauf abzielen, den Hormonhaushalt zu regulieren, sollten immer erst nach einer fundierten Diagnostik durch einen Fachmann oder Fachfrau eingenommen werden.
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